Wir wandern wieder aus...
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- Erstellt am 17. Oktober 2020
Coronabedingt mussten wir unsere Kapelle im Haus der Schwestern an der ul. Zytnia 11 in Warschau verlassen. Unsere Sonntagsottesdienste feiern wir als Vorabendmesse am Samstag um 16.30 Uhr. Wir treffen uns so wie im Frühjahr in der grossen Pfarrkirche in Ozarow Mazowiecki, ul. Kilinskiego 20. Die Grösse der Kirche ermöglicht uns, alle von den Gesundheitsbehörden vorgeschriebene Schutzmassnahmen einzuhalten. Auf der Internetseite unserer Gastgemeinde http://parafia-oltarzew.pl/ ganz unten können Sie einen vitruellen Rundgang durch die Kirche machen.
Gleichzeitig möchten wir darauf hinweisen, dass aufgund der jetzigen Pandemieentwicklung der Warschauer Bischof Kard. Kazimierz Nycz eine Dispens von der Sonntagspflicht erteilt hat. In dieser Bewährungsprobe unseres Glaubens können wir auf zahlreiche Online-Angebote zugreifen, die uns helfen können, unsere persönliche Beziehung zu Gott und Gemeinschft der Kirche zu pflegen und zu stärken. Unter "Weiterlesen" finden Sie einige Vorschläge dazu. Wir hoffen, dass sich die Lage bald stabiliesiert und wir in "unsere Kapelle" zurück dürfen. Bleiben Sie gesund. Gottes Schutz und Segen begleite Sie!
Nach dem Sommer in das neue Schuljahr
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- Erstellt am 20. August 2020
Wir hoffen, dass Sie alle heil durch die Sommer- und Urlaubszeit gekommen sind. Wir hoffen auch, dass Sie viele schöne und beflügelnde Erfahrungen und Erinnerungen in Ihrem Reisegepäck nach Hause mitgebracht haben.
Wir freuen uns und sind Gott sehr dankbar dafür, dass wir schon bald, d.h. ab 06. September unsere Sonntagsgottesdienste wieder im Kloster der Schwestern in ulica Zytnia 11 feiern dürfen. Zwar bleibt die Kapelle des Göttlichen Meisters nur und ausschließlich für die Schwester zugänglich, aber wir bekommen den großen Saal und und einige andere Räume zur Verfügung.
Wir verpflichten uns zur Einhaltung der obligatorischen Schutzmaßnamen : Abstand, Mundschutz, Händedesinfektion sowie Nutzung der nur für uns freigegebenen Räume. Und dazu gehören (wie bis Corona-Ausbruch) Garderobe, Toilleten, Kafferaum, Küche und großer Saal als unsere Kapelle.
Am kommenden Sonntag, 23. August feiern wir unser Sonntagsgottesdienst als Vorabendmesse am Samstag, 22. August um 17.00 Uhr in Ozarow Mazowiecki, ul. Kilinskiego 20, in der großen Pfarrkirche (http://parafia-oltarzew.pl/)
Am Sonntag, 30. August um 15.00 Uhr wollen wir Schulanfangsgottesdienst auch in Ozarow Mazowiecki ul. Kilinskiego 20 feiern.
Wir freuen uns gemeinsam in die neue Zeit nach den Sommerferien zu starten. Wir wollen um Gottes Schutz und Segen für uns und für die uns Anvertrauten bitten.
Sommer 2020 in der Gemeinde
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- Erstellt am 03. Juli 2020
Auch in der Corona-Zeiten bleibt Sommerzeit eine Urlaubszeit.. Auf diese Zeit der Erholung und Abwechslung freuen sich alle: die Erwachsenen und die Kinder. Urlaubspläne im Schatten der Corona-Pandemie gestallten sich zwar anders als wir es gerne hätten, aber können jetzt umgezetzt werden.
Am vergangenen Sonntag, 28. Juni haben wir unseren letzten Gottesdienst vor den Sommerferien gefeiert. Bis einschliesslich 09. August werden wir ferienbedingt keine Gottesdienste feiern können. Der erste Gottesdienst nach der Sommerpause findet am 16. August staat. Ort und die Uhrzeit werden noch bekanntgegeben.
Allen die, diese Zeilen lesen, wünschen wir schöne Sommerzeit, gute Erholung . Wir wünschen Ihnen Ruhe, sowie Zeit für sich, für Familie und für Gott! Wir wünschen Ihnen viele neue Impulse für die Tage nach der Urlaubszeit!
Die Verlierer werden zu Gewinnern
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- Erstellt am 26. Juni 2020
Die hl. Gertrud von Helfta hat einmal Jesus gefragt: Was ist dir denn das Liebste? Das liebste ist mir, antwortete Jesus, wenn du zu den alltäglichen Widerwärtigkeiten Ja sagst. Sind diese Worte nicht ein Echo des heutigen Evangeliums, der Jesu Worte vom Kreuz auf sich nehmen? "Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig" (Mt 10,38) Es hört sich wie Forderung an. Und ist es auch. Auch wenn die Bemerkung des dänischen Philosophen und Theologen, Søren Kierkegaard´s, bis heute ihre Gültigkeit behält: "Man hat das Christentum viel zu sehr zu einem Trost umgearbeitet und vergessen, daß es eine Forderung ist."
Es gbt Dinge, die uns Freude machen, Und es gibt Dinge, die uns gar keine Freude machen. Oft sind es gar nicht so auffallende Dinge, Kleinigkeiten, die uns schwer fallen: immer wieder dasselbe im Alltag, im Familien- oder Berufsleben. Manchmal haben wir keine Lust dieses oder jenes zu machen. Manchmal passt uns die Arbeit nicht. Ist das nicht unser tägliches Kreuz?
In seiner Ansprache bei der Heiligsprechung von fünf Seligen erläutert Papst Benedikt XVI., was es heißt "Leben gewinnen" und Leben verlieren". Er sagte: "Jesus fordert seine Jünger zur Ganzhingabe ihres Lebens auf, ohne menschliche Rechnung und Gegenrechnung, mit einem vorbehaltlosen Vertrauen in Gott. Die Heiligen nehmen diese anspruchsvolle Aufforderung an und begeben sich demütig und gefügig in die Nachfolge des gekreuzigten und auferstandenen Christus. In der nach menschlichen Gesichtspunkten manchmal unverständlichen Logik des Glaubens besteht ihre Vollkommenheit darin, dass sie nicht mehr sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern dass sie sich entscheiden, nach dem Evangelium zu leben und damit gegen den Strom zu schwimmen" (Benedikt XVI., Predigt im Petersdom, 11. Oktober 2009)
Link zu unserem Gottesdienst am 28. Juni 2020 um 15.00 Uhr - https://youtu.be/fgdd035yub0