Weihnachten 2017
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- Erstellt am 18. Dezember 2017
Jedes Jahr wird an Weihnachten in der Christmette eine Lesung aus dem Propheten Jesaja vorgetragen. Dort heißt es: "Uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens" (Jes 9,5).
Als Papst Franziskus vor einem Jahr diese Worte des Propheten Jesaja in seiner Weihnachtsbotschaft vor dem feierlichen Segen Urbi et Orbi kommentierte, sagte er u.a.: „Die Herrschaft dieses Kindes, des Sohnes Gottes und Marias, ist nicht eine Herrschaft dieser Welt, die sich auf Stärke und Reichtum gründet. Sie ist die Herrschaft der Liebe. Sie ist die Macht, die Himmel und Erde erschaffen hat, die jedem Geschöpf Leben gibt. (...) Sie ist die Macht, die das Leben erneuert, Schuld vergibt, Feinde versöhnt, das Böse in Gutes verwandelt. Das ist die Herrschaft Gottes. (...) Es ist die Herrschaft des Dienstes, die auf der Erde das Reich Gottes errichtet, das Reich der Gerechtigkeit und des Friedens."
Wenn wir an Weihnachten die Menschwerdung des Gottessohnes feiern, wenn wir freudig die Weihnachtslieder singen, wenn wir mit den Hirten und Königen das Kind in der Krippe anbeten, feiern wir diesen besonderen Herrscher, der nicht aus dieser Welt ist und doch die ganze Welt, die ganze Menschheit in seiner unendlichen Liebe einschliesst. Jesus ist in unsere Welt als dienender Herrscher gekommen, um uns Kraft zu Versöhnung, Liebe, Frieden und Gemeinschaft zu schenken.
Gottesdienstordnung an kommenden Feiertagen gestaltet sich, wie folgt:
Ökumenische Adventsandacht
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- Erstellt am 18. Dezember 2017
Die Adventszeit ist in diesem Jahr extrem kurz. Aus vier Adventswochen werden nur drei, denn am Vierten Adventssonntag ist gleich Heilig Abend. Um so schwieriger scheint es für viele von uns zu sein, Zeit zu finden, um inmitten von verschiedenen Aufgaben und Verpflichtungen daheim und am Arbeitspaltz doch zur Ruhe zu kommen und den Advent als besinnliche Zeit zu erfahren.
Eine derartige Möglichkeit bietet uns eine ökumenische Adventsandacht, die am Donnerstag, 14. Dezember um 19.00 Uhr in der Unterkirche der Swiatynia Opatrznosci in direkter Nachbarschaft der deutsch-polnischen Willy-Brandt-Begegnungsschule in Wilanow stattfindet. Die Andacht steht unter dem Motto "Licht sein in der Dunkelheit" und wurde von den Schülern und Mitarbeitern der WBS-Schule mitgestalltet. Sie laden alle dazu herzlich ein und freuen sich auf Ihr Kommen.
Adventliche Erwartungen
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- Erstellt am 18. Dezember 2017
Wenn im Herbst die Tage kürzer werden, wenn es draussen immer dunkler und ungemütlicher wird, dann beginnt für manche Christen die schönste Zeit im Laufe des Kirchenjahres: die Adventszeit. Aber warum feiern wir eigentlich Advent? Was feiern in dieser Zeit?
Der Name „Advent" wird vom lateinischen „adventus" abgeleitet und bedeutet Ankunft, Kommen. Das bedeutet so viel, dass die Christen sich in dieser Zeit auf die Ankunft des Herrn vorbeireiten. Dabei handelt es sich um eine zweifache Ankunft: Die erste Ankunft des Erlösers wie wir sie an Weihnachten feiern und die zweite Ankunft des Herrn am Ende der Zeiten, wenn "er wiederkommt, zu richten die Lebenden und die Toten". In einer der Adventspräfationen heißt es: "Er schenkt uns in diesen Tagen die Freude, uns für das Fest seiner Geburt zu bereiten, damit wir ihn wachend und betend erwarten und bei seinem Kommen mit Liedern des Lobes empfangen". Was Gott in dem ersten Kommen seines Sohnes begonenn hat, wird er bei seiner Wiederkunft an uns vollenden.
Mit dem ersten Adventssonntag beginnt auch das neue Kirchenjahr. Deshalb wollen wir - ähnlich wie auch in den vergangenen Jahren - unser "Neujahrsfest" feiern. Wir treffen wir uns am Samstag, 02. Dezember um 15.00 Uhr zum Adventskränzeschmücken. Anschließend halten wir eine kurze Andacht, in der die neuen Adventskränze gesegnet werden. Die brennenden Kerzen in der Adventszeit symbolisieren Jesus Christus, das Licht der Welt. Sie erinnern uns auch daran, dass wir als "Kinder des Lichts" in dieser Welt leben sollen, damit uns der Tag des Herrn nicht überrascht wie ein Dieb.
Oktober 2017 im Zeichen von Fatima
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- Erstellt am 24. September 2017
Oktober ist in der katholischen Tradition ein Marienmonat und Rosenkranzmonat. Dieses Jahr steht er im Zeichen des Fatimajubiläums. Am 13. Mai 1917 mitten im Schrecken des Ersten Weltkrieges und vieler Aufstände und Revolutionen, erschien die Muttergottes im portugiesischen Fatima drei kleinen Hirtenkindern und versprach ihnen: „Betet und es wird Friede sein!" Als ein besonders wirksames Gebet hat sie ihnen das Rosenkranzgebet empfohlen: "Betet täglich den Rosenkranz, um den Frieden in der Welt zu erlangen!" Dieses Anliegen ist heute nicht weniger aktuell als vor hundert Jahren. Papst Benedikt XVI meint: "Fatima hat etwas in der Welt bewegt und wird es weiter tun, denn die Botschaft von Fatima ist noch nicht vorbei."
Als Gemeinde wollen wir diesem Ruf der Maria folgen. Deshalb wollen wir am Sonntag, 08. Oktober 2017, nach unserem Gottesdienst eine Rosenkranzandacht halten und so auf die Bitte der Mutter Gottes von Fatima antworten.
Hier finden Sie weiterführende Links zu Fatima-Jubiläum, Botschaft von Fatima und Rosenkranzgebet.