Sternsinger machen sich auf den Weg
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- Erstellt am 05. Januar 2014
"Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen. (...) Und der Stern, den sie hatten aufgehen sehen, zog vor ihnen her bis zu dem Ort, wo das Kind war; dort blieb er stehen. Als sie den Stern sahen, wurden sie von sehr großer Freude erfüllt. Sie gingen in das Haus und sahen das Kind und Maria, seine Mutter; da fielen sie nieder und huldigten ihm. Dann holten sie ihre Schätze hervor und brachten ihm Gold, Weihrauch und Myrrhe als Gaben dar. Weil ihnen aber im Traum geboten wurde, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land." (Mt 2, 1.9b-12)
Es ist wieder so weit. Den drei Weisen aus dem Morgenland ähnlich machen sich die Kinder als Sternsinger auf den Weg. Die diesjährige Sternsingeraktion läuft unter dem Motto: "Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit". Dass es die Sternsinger gibt, ist schon ein Segen: für die Menschen in den Gemeinden und vor allem für benachteiligte Kinder auf der ganzen Welt. In diesem Jahr nehmen die Sternsinger besonders alle Kinder in den Blick, die ihre Heimat verlassen mussten und zu Flüchtlingen geworden sind. Unzählige Kinder weltweit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich in der Fremde zurechtfinden. Mit unserer Aktion wollen wir diesen Kindern in ihrer Not helfen.
Hier erfahren Sie mehr über die Sternsingeraktion 2014...
Weihnachten 2013
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- Erstellt am 15. Dezember 2013
"Immer wieder trifft es uns, daß Gott, damit wir ihn lieben können, damit wir wagen, ihn zu lieben, sich zu einem Kind macht, sich vertrauend als Kind in unsere Hände gibt. Er sagt gleichsam: Ich weiß, daß mein Glanz dich erschreckt.Daß du dich gegen meine Größe zu behaupten versuchst. Nun, so komme ich als Kind zu dir, damit du mich annehmen, mich lieben kannst."
(Benedikt XVI, Predigt während der Christmette im Petersdom, 24.12.2012)
Gott ist Mensch geworden, damit wir Gottes Kinder werden können. Wenn wir in der Christmette die Menschwerdung des Gottessohnes feiern, wenn wir freudig die Weihnachtslieder singen, wenn wir mit den Hirten und Königen das Kind in der Krippe anbeten, feiern wir den Ursprung unserer Erlösung und Erhöhung unserer Menschennatur. Das Licht der Heiligen Nacht bestrahlt unseren Alltag und lässt uns die Welt, unser Leben und die Menschen mit Hoffnung und Zuversicht sehen. Denn Gott ist in unsere Welt als Retter gekommen, um uns Versöhnung, Liebe, Frieden und Gemeinschaft zu schenken.
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien, dass das Weihnachtsfest die Freude am Glauben, das Vertrauen in Gottes Gegenwart und sein Wirken in Ihrem Leben vermehre und stärke. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen auch ein gutes und gesegnetes Neues Jahr.
Ihre Seelsorger und Gemeinderat
Treffen mit Herrn Winfried Lipscher
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- Erstellt am 20. November 2013
Herr Winfried Lipscher, auf dessen Initiative die kath. Emmaus Gemeinde in Warschau gegründet wurde, ist am Freitag, den 29.11.2013 zu Gast bei der Gruppe Santo Subito in Warschau. Bei diesem Treffen wird eine Reihe von relevanten Themen im deutsch-polnischen Kontext angesprochen werden, insbesondere aber auch der Brief der polnischen Bischöfe aus dem Jahre 1965 an das deutsche Episkopat, welcher einen Meilenstein in den deutsch-polnischen Beziehungen darstellt.
Als Theologe, als Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Warschau und auch als Mitglied des Bensberger Kreises hat Herr Dr. Lipscher im Hintergrund viel zu der Verbesserung der deutsch-polnischen Beziehungen beigetragen. Daher freut sich die Gruppe Santo Subito auf einen interessanten und informativen Abend.
Die Gruppe Santo Subito lädt die Mitglieder der kath. Emmaus Gemeinde in Warschau zur Teilnahme an dieser Veranstaltung sehr herzlich ein. Interessierte Teilnehmer sollten vorher den Brief der polnischen Bischöfe an das deutsche Episkopat vom 18.11.1965 gelesen haben.
Das Treffen findet statt am 29.11.2013 um 19.30 im Papstsaal der Gemeinde Św. Ojca Pio in Warschau-Kabaty, ul. Rybałtów 25. Da es keine Übersetzung geben wird, sind Polnischkenntnisse Voraussetzung.
Hintergründe, Kommentare und Interessantes zum Thema finden Sie hier...
"Popiełuszko. Die Freiheit ist in uns" - ein Filmnachmittag
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- Erstellt am 12. November 2013
in Zeiten, da jede Hoffnung fehlte, hatte ein Mensch den Mut, um an die Freiheit seiner Nation zu erinnern. Die Umstände seines Todes, liegen bis heute im Dunkeln...
Im Oktober 1984 wurde Jerzy Popiełuszko vom polnischen Geheimdienst entführt und ermordet. Er war nicht nur ein politisch engagierter Priester, charismatischer Arbeiter- und Gewerkschaftenseelsorger, sondern auch eine Kultfigur im Kampf um die geistige Freiheit in der Zeit des Kriegszustandes im komunistischen Polen. Den von ihm eingeführten Gottesdiensten für das Vaterland wohnten jeden 13. des Monats Zehntausende von Menschen bei. Fast eine halbe Million Menschen nahmen an seiner Beerdigung am 03. November 1984 teil.
"Popieluszko. Die Freiheit ist in uns", ein Film von Rafal Wieczynski aus dem Jahre 2009, erzählt eine ergreifende Geschichte von einem Menschen, dessen Mut und Glauben zum Vorbild für Unbeugsamkeit, Heldentum und Menschlichkeit geworden ist.
Herzliche Einladung zur Filmvorführung und anschließend zu einem Gespräch mit dem Regiseur am 16. November 2013 um 15.00 Uhr im Pilgerhaus "Amicus", ul. Hozjusza 2 (http://www.popieluszko.net.pl/amicus.php), in der Nähe von Plac Wilsona in Warszawa-Żoliborz. Der Film wird in der polnischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Hier erfahren Sie mehr über das Leben, Wirken und den Märtyrertod von Jerzy Popiełuszko und über Popiełuszko-Film...
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